Junior Gong’s Anfänger Anleitung für den ersten Indoor Grow
Du hast vor Cannabis in den eigenen vier Wänden anzubauen? Aber du weißt einfach nicht, wo du anfangen sollst? Die ganzen Informationen sind einfach zu viel und dir platzt schon der Kopf?
Mit diesem Guide bekommst du eine praktische Schnell Anleitung, mit der der Cannabis Anbau näher gebracht werden soll
Rechtslage beim Cannabis Anbau
Bevor du mit dem Anbau beginnst, ist es wichtig, die rechtliche Situation in deinem Land zu verstehen.
Wichtiger Hinweis: Dieser Guide dient ausschließlich Informationszwecken. Befolge stets die Gesetze deines Landes und deiner Region.🇩🇪 Rechtslage in Deutschland

Die drei Grundsätze eines Guten Growers
Hat man einmal seine eigene Rechtslage geklärt und festgestellt, dass der eigene Anbau 100% legal ist, kann man nun fortfahren. Alle anderen Leser dürfen gerne weiter schmöckern und das Szenario maximal im Kopf durchspielen.
Als verantwortungsvoller Mensch sollte man die drei Grundsätze eines guten Growers verinnerlichen

Don’t tell
Auch wenn Cannabis legalisiert ist, empfehlen wir aktuell eher diskret zu sein, gerade wenn man aus Versehen doch mal eine der Gramm-Grenzen unabsichtlich überschritten hat.

Don’t smell
Beim Indoor Anbau ist ein Geruchsfilter absolute Pflicht. Neulinge unterschätzen, wie krass Cannabis Pflanzen spätestens in der Blütephase riechen werden. Schließlich sollen die Nachbarn nicht gestört werden.

Don’t sell
Selbst wenn der Grow legal ist, ist der Verkauf strengstens untersagt. Man sollte sein erstklassig gegrowtes Weed niemals verkaufen, nicht mal an Freunde.

Equipment: Was du wirklich brauchst – und was nicht nötig ist
Beim Indoor-Cannabis-Anbau betonen wir immer wieder das Pareto-Prinzip:
Deswegen wirst du in diesem Anfänger lernen, was du wirklich brauchst und was du erstmal nicht kaufen solltest
Alle unsere Empfehlungen Equipment-Guide





Cannabis Seeds: Wir räumen mit den Mythen auf
Viele Anfänger machen den Fehler und kaufen Samen von überteuerten exotische Sorten, weil teuer gleich besser sein soll.
Dabei ist genau das Gegenteil der Fall: Teure Exoten sind meist empfindlicher gegenüber Krankheiten und Klimaschwankungen
Besser sind solide erprobte und nicht zu teure Genetiken von namhaften Züchtern.
Und ganz wichtig: Die Samen sollten frisch und korrekt gelagert sein.
Vier Mythen schnell aufgeklärt
Sativa und Indica haben eigene Wirkungen und Aromen
Diese Antwort wird dir nicht gefallen: Auch wenn viele behaupten, dass Sativa SO und Indica SO wirkt, ist es etwas komplizierter.
Denn jeder Sorte hat genetisch ein andere Zusammensetzung an Terpenen – das sind die Wirk- und Aromstoffe. Aktuell sind über 400 davon bekannt, so dass hier eine
Hinzu kommt auch, dass jeder Konsument unterschiedlich reagiert und anderes Aroma-Empfinden hat, so dass man da keine generelle Aussage machen kann.
Deswegen Tipp: Orientiere dich an Strain-Steckbriefen und Erfahrungsberichten von anderen Growern.
Autoflower Samen sind besser als Feminisierte
NEIN, nun…es ist kompliziert!
Zur Erklärung: Autoflower oder Automatics sind Samen, die nach einem festen Dauer automatisch blühen
Diese sind extrem beliebt geworden und werden stark von Seed Shops beworben, da der Ruderalis Anteil auch für eine extra Portion an Resistenz mit sich bringt
Was aber meist verschwiegen wird: Auto Sorten haben nicht nur einen kleineren Wuchs und damit weniger Blüten – auch bedeutet jeder kleinster Fehler in der Wachstumsphase eine deutlich kleinere Ernte.
Da die Vegi-Phase nicht verlängert werden kann, bedeutet jede Wachstumststopp im Wuchs eine deutlich kleinere Basis für die spätere Blüten.
Cannabis Keimen geht am besten in <hier Methode einsetzen>
Es gibt nicht DIE beste Keimmethode. Jeder hat hier eine Liebelingsmethode, mit der er am besten fährt.
Denn Jedes Grow Setup und Umgebung ist einzigartig: Andere Temperaturen, Lichtgegebenheiten, Wasserqualität, etc
Für Anfänger empfehlen wir grundsätzlich die Samen direkt in die Anzucht-Erde zu setzen. Sollten sie dann nicht keimen, kann man sie immer noch rausnehmen und vorkeimen.
Und hat man einmal eine Methode gefunden, die zuverlässig funktioniert, sollte man bei dieser bleiben.
Alle Growphasen im Überblick
Keimung
Dauer: 1-4 Tage
Der Cannabis Samen wird ggf. vorgekeimt und dann in einen Anzucht-Topf gesetzt. Dann zeigt sich der Keimling aus der Erde und bildet seine ersten Keimblätter.

KEIMLING
Dauer: 4 bis 12 Tage
Nun werden die Beleuchtung und der Umluft-Venti eingeschaltet.

ANZUCHT
Dauer: 1-2 Wochen
Es bilden sich nun die ersten Fächerblätter, meist mit drei Fingern. Nun ist es ein Sämling.
Das Licht wird nun nach und nach näher an die Pflanze gebracht.

March 29: Hollywood actor Ryan Reynolds accidentally tweets his Wordle score instead of promoting his latest movie, sparking a wave of celebrity Wordle flexes.
WUCHS
Dauer: 3-5 Wochen
Wenn die Lady anfängt, 5-Finger-Blätter auszubilden, beginnt die Wachstumsphase.
Fortan wächst die Pflanze in die Höhe und Breite und entwickelt ein dichtes Blattwerk. Stämme und Äste wachsen dicker und stärker. Das Wurzelwerk breitet sich in der Erde aus.
Sobald die Wurzeln keinen Platz mehr finden, wird die Pflanze in einen größeren Behälter samt neuer Blumenerde umgetopft.
Nach etwa vier Wochen geht die Pflanze in die Vorblüte, in der das Geschlecht bestimmt werden kann. Männliche Pflanzen oder Zwitter müssen dabei sofort entfernt werden!
Nachdem die Pflanze die “gewünschte” Höhe erreicht hat, wird die Blütephase “eingeleitet”. Dazu wird der Lichtzyklus umgestellt und die Beleuchtung ggf. auf die Blüte umgestellt.

BLÜTE
Dauer: 6-12 Wochen
Ein bis zwei Wochen nach der Lichtumstellung bilden sich die ersten Blütenansätze. Dann muss die Düngung auf die Blütephase umgestellt werden.
Nach etwa sechs Wochen Blüte beginnen die weißen Härchen sich braun zu färben. Dann beginnt die Pflanze ihre Blüten (auch Buds genannt) voll auszubilden.
Nach ca. 6-10 Wochen Blüte wird die Ernte eingeleitet.

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Ernte
Dauer: 3-7 Tage
Die Ernte wird 7-14 Tage vor dem eigentlichen Schnitt eingeleitet.
Die Pflanze bekommt kein Dünger mehr. Zwei Tage vor dem Schnitt gibt es auch kein Wasser mehr.
Beim Abschneiden wird die Pflanze in kleinere Zweige zerteilt. Die Blätter werden entfernt und die Buds “manikürt”, um sie für das Trocknen vorzubereiten.
June 25: The internet rallies behind a viral clip of a grandma perfectly rapping a Nicki Minaj verse during karaoke night.

TROCKNEN
Dauer: 5-10 Tage
Die beschnittenen Buds werden ca. 5-10 Tage getrocknet, um die Feuchtigkeit im Inneren der Buds ausschwitzen zu lassen.

July 22: A famous YouTuber’s drone accidentally interrupts a live Wimbledon match, prompting commentators to crack jokes about “new ball delivery methods.
Curing
Dauer: bis zu vier Wochen
Nach dem Trocknen werden die Buds “gecured”, um Restfeuchtigkeit im Inneren entweichen und das Chlorophyll abbauen zu lassen.
So werden sie “veredelt”.
Danach können die Buds eingelagert werden.

Keimung des Samens
Der erste Schritt (quasi die Geburt der Pflanze) ist die Keimung des Hanfsamens.
Tipp: Eine erfolgreiche Keimung fängt schon beim Einkauf der Samen an! Mit einer soliden Genetik spart man sich spätere Probleme und unnötigen Stress.

Keimlingsphase
Nun wird sich der Keimling erst einmal um ein gutes Wurzelsystem bemühen, um dann rasant oberirdisch wachsen zu können.
Außer den Keimblättern werden nun alle nachkommenden Blätter die typische gezackte Blattform aufweisen. Das erste Blattpaar hat nur jeweils ein gezacktes Blattpaar, doch das wird sich schon bald ändern.
Die Keimlingsphase ist vorbei, sobald unser Sämling die ersten der 3-Finger Blätter ausgebildet hat. Danach geht die Pflanze offiziell in die Anzuchtphase über.
Anzuchtphase
Mit dem ersten 3-Finger Blattpaar sind wir in der Anzuchtphase der Pflanze angelangt.
Man sollte hier darauf achten, dass die Pflanzen “stramm” gerade stehen und die Stiele beispielsweise keine Biegungen oder Knicke haben.
Auch sollte der Stiel nicht zu lang sein, was als “Spargeln” bezeichnet und ein deutliches Zeichen von zu wenig Licht ist.


Wachstumsphase
Die Wachstumsphase beginnt, sobald unser Sämling die ersten der typischen 5-Finger Blätter ausgebildet hat. Dies ist in der Regel 2-3 Wochen nach der Keimung des Seeds, kann aber manchmal auch etwas eher oder später sein.
Jetzt bilden sich u.a. die Blattpaare, der Stamm und die Verzweigungen aus, all die “grünen Teile”, aber auch die Wurzeln entwickeln sich rasch und unsere Cannabispflanze wird jeden Tag weiter in die Breite und in die Höhe wachsen.
Was nun in den nächsten Wochen der Wachstumsphase auf uns zukommt:



Blütephase
Sobald weiße Stigmen an der Pflanze sichtbar sind, ist man offiziell in der Blütephase
Hier stellt man in der Regel auf die Blütedüngung um. Hier dennoch auf das Hersteller-Schema schauen.
Die Dauer der Blütephase ist von Sorte zu Sorte unterschiedlich! Grob gesagt braucht eine Pflanze der Gattung Indica zwischen 6 und 9 Wochen und der Gattung Sativa zwischen 10 und 12 Wochen, bis sie einen erntereifen Zustand erreicht hat.

Ernte
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Trocknen
An dieser Stelle haben wir unsere Buds geerntet und gegebenenfalls auch schon manikürt. Nun müssen die Buds getrocknet werden. Denn direkt nach der Ernte ist 75% der Blüten-Masse nichts anderes als Wasser.
Das Ziel beim Trocknen ist, dass die Wassermasse in den Buds unter 20% sinkt. Optimal sind ca. 10-15%.

Curing
Durch eine optimale Trocknung kann man seine Ernte im nachhinein “veredeln”! Das nennt man curen. Man sollte es auf jeden Fall, auch als Anfänger, versuchen. Der Unterschied im Geschmack und Geruch ist einfach phänomenal!

Lagerung
Am einfachsten ist es die Buds nun in den gleichen Gläsern weiter zulagern. Wichtig ist, dass sie kühl und dunkel abgestellt werden.
Das Ziel beim Trocknen ist, dass die Wassermasse in den Buds unter 20% sinkt. Optimal sind ca. 10-15%.
